In einer Welt, in der Datenmobilität und Datenschutz immer wichtiger werden, suchen viele IT-Enthusiasten und Profis nach Alternativen zu cloudbasierten Diensten wie Dropbox oder Google Drive. Hier kommt Syncthing ins Spiel – ein leistungsstarkes, Open-Source-Tool, das Dateien nahtlos zwischen Geräten synchronisiert, ohne auf zentrale Server angewiesen zu sein. Ob du deine Fotos, Dokumente oder Projektdateien über Computer, Smartphones oder Server hinweg teilen möchtest: Syncthing bietet eine peer-to-peer-basierte Lösung, die Privatsphäre priorisiert und dich vor den Risiken proprietärer Clouds schützt.
Datum | Änderungen |
---|---|
27.08.2025 | Erstellung dieser Anleitung. |
0. Grundvoraussetzung
- Docker & Docker Compose v2 (Debian / Ubuntu)
- Traefik V3 Installation, Konfiguration und CrowdSec-Security
1. Ordner anlegen
Zuerst legen wir uns passende Ordner-Strukturen und Rechte an.
mkdir -p /opt/containers/syncthing/data chown -R 1000:1000 /opt/containers/syncthing/data
2. Docker Compose anlegen
Nun legen wir die eigentliche Docker Datei an. Diese dient dazu unseren späteren Container zu erstellen.
nano /opt/containers/syncthing/docker-compose.yml
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Wählt teilen aus und dann euer Endgerät, mit welchem die Daten geteilt werden sollen.
Auf eurem Client werdet ihr aufgefordert nun noch den Verzeichnispfad für den neuen Ordner auf der Festplatte anzugeben.
Jetzt habt ihr die Synchronisation fertig eingerichtet. Nun reicht es, wenn ihr eine Datei in den Ordner kopiert und spätestens eine Stunde später (Scan auf neue Dateien könnt ihr auch manuell starten), wird die Datei über alle Geräte synchronisiert.