Viele WordPress Plugins nutzen Google Fonts. In Deutschland muss man die Verwendung jedoch in der Datenschutzerklärung angeben. Daher zeige ich euch hier, wie ihr das entsprechende Plugin finden und dann deaktivieren könnt.
1. Setze ich Google Fonts ein?
Zuerst wollen wir herausfinden, ob wir überhaupt Google Fonts einsetzen. Dazu könnt ihr einfach folgende Webseite nutzen:
Hier gebt ihr jetzt einfach eure URL ein:
Nach der Analyse klickt ihr dann auf “Waterfall”.
Jetzt seht ihr, ob Google Fonts genutzt werden. In meinem Fall wird die Google Font “Oswald” genutzt.
2. Herausfinden welches Plugin die Google Font nutzt?
Dazu geht ihr auf eurem Server ins WordPress Verzeichnis und gebt folgenden Code ein:
cd /opt/containers/wordpress grep "googleapis" * -r > ausgabe
Nun wird in eurem aktuellen Verzeichnis eine Datei “ausgabe” erstellt, welche das Ergebnis des Befehls enthält. Diese Datei öffnet ihr nun. Bei mir sehe ich direkt das “schuldige” Plugin in den ersten Zeilen:
nano ausgabe
Inhalt:
Nun wisst ihr, welches Plugin ihr deaktivieren / deinstallieren müsst, damit keine Google Fonts mehr nachgeladen werden.
